Wenn im tibetischen Himalaya ein Höhleneremitenyogi einen Kollegen besuchen möchte hat er oft einen strapazreichen Weg zu bewältigen, tagelang über Pässe, Bergkämme und tiefe Schluchten. Dort angekommen wird er vom Gastgeber entsprechend freundlich willkommen geheißen. Man sitzt dann eine angemessene Zeit schweigend zusammen, bis der Gast wieder den Nachhauseweg antritt.
So ähnlich verhält es sich wenn Gäste aus Wien zu mir in die kleine ungarische Tiefebene kommen. Man geht gemeinsam im Kreise, bläst sich mittels ausrangierten Orgelpfeifen Informationen zu oder tanzt sich was vor.
Alle gemeinsam bevorzugen die nonverbale Kommunikation als die bessere Möglichkeit in der Wahrheit zu bleiben. Denn Worte sind Lügen und Gedankengänge wurzeln in verblendeter Ansicht.
Alles was ich hier geschrieben habe stimmt, nicht umsonst heißt Schiele Klimt.