Performance während des Kunst-Meetings von Eveline und Briant Rokyta in der Seestadt vom 29. und 30.9.23
Kostüm – Claudia Posekany, synth.Sound – Michael Guzei, Raum – Briant Rokyta.
Performance während des Kunst-Meetings von Eveline und Briant Rokyta in der Seestadt vom 29. und 30.9.23
Kostüm – Claudia Posekany, synth.Sound – Michael Guzei, Raum – Briant Rokyta.
Ein Frühwerk, aufgenommen vor über 35 Jahren.
Batteriebetriebene Spielzeuge rotieren auf der Plattform eines Ölfasscellos (made by Hansi Tschiritsch), verlautet mittels Tonabnehmer auf dessen Unterseite.
Performance: Michaela Tripes und Werner Kodytek
Musik: Gerald Benesch
Kostüme: Werner Kodytek
Garudamaske des Gigaku Tanztheater.
shunyata 1 ist vor ca. 20 Jahren entstanden. Noch stark unter dem Einfluss meines Studiums von Shomyo und Gagaku (buddhistischer Ritualgesang und japanische Hofmusik) in Kyoto.
Es zeigt auch meine spirituelle Praxis gegen meine damals lebensbedrohende Krankheit anzubeten. Auf den Flügeln eines Gebetsventilators sind die mantrischen Silben des unbegrenzt weiten, alles einbeziehenden Raumes aufgemalt. Gummiringerln auf den Flügeln montiert verquirln dabei die Obertöne mit den Keimsilben und tragen sie in den Raum.
Achim Daishin Willfahrt: Sho (jap. Mundorgel)
Werner Kodytek: Shomyo Gesang, Hishiriki Gagaku Oboe, Ryuteki Gagaku Flöte, Stupas – Stengel vom Lotus des Raumes.
der am mund weit aufgeklappte mensch
musik, schnitt und visualls: michael guzei
gesang, performance: werner kodytek
synth.sound: michael guzei
Rollpiano und Kayagum
an alle großen grünen kanarienvögel – freundschaft
musik: michael guzei
Warum heißt Gomera Gomera? „Das war so: Vor langer Zeit hieß die Insel nur G. Eines Tages aber kam ein Fischer mit seinem Boot uebers Meer und war von der Schönheit der Insel so beeindruckt, dass er laut “ O“ rufen musste. Das G und das O fanden einander sympathisch und kamen zusammen. Sie schauten hinunter zum Meer, „Meeeer“ sagte das O, „Aaah“ sagte das G. Gomera, fasste ein Kanarienvogel zusammen, der gerade vorbeigeflogen kam.“
ankündigung des flechtenverzierten regenwaldes im roten hohlweg
musik: michael guzei
musik: michael guzei
unter der drachenbaumagave auf makaronesiens glücklicher insel
musik: michael guzei
wenn alles auf das Eine zurückführt,
worauf führt dann das Eine zurück.
Das gemalte Zeichen ist ein Unendlichkeitsknoten und damit ein Synonym für die Leerheit. Zusammen mit dem Skelett eines Rindes weisen sie auf die Daseinsmerkmale unserer Existenz: Vergänglichkeit, Leerheit und Leidhaftigkeit.
Mein Instrumentarium sind: Rollpiano, Kayagum und Hichiriki.
Meine Malwerkzeuge sind neben Pinsel Rosmarienzweige, ein altes Symbol für die Liebe aber auch für den Tod.
Ich widme diese Performance dem höchsten Geistlichen der russisch kalmueckischen Buddhisten, Lama Telo Tulku Rinpoche, der für seine Haltung gegenüber den russischen Angriffskrieges auf die Liste der ausländischen Agenten gesetzt wurde.
Baumschwammschwurbelei
Performance: Werner Kodytek
Musik, visuals und Schnitt: Michael Guzei,
mit Bildelementen von Susnne Guzeis textilen Arbeiten
und Stonemandals,
created with midjourney
c 2023
„…my goul is to follow the storry wherever it leads me“
music by gerald benesch
musik von michael guzei
aufgenommen in Seoul im November 2022
Bubbles over the stage. Quellend, wogend, schäumendes Multiuniversum.
Wenn es eine verbindende Metapher unserer Zeit gibt, dann ist es die der Blase.
Die Leichtplatzbare, die Filterblase, die facebookblase, die bla bla.
Schillernd, abgetrennt und verletzlich.
Vom Wesen her kernlos und leer.
Jedenfalls ist das sicherste an den Blasen dass sie platzen. Und das hat auch was schoenes.
Wie wir alle wissen: Erleuchtend kann die Enttäuschung sein und so licht eine neue Sicht.
Lasst uns darum tanzen, über die Blasen hinaus, bis unsere Bühne weit und tief geworden ist.